Wenn Sie Grenchner Wasser statt Mineralwasser trinken, brauchen Sie keine Flaschen zu schleppen und bezahlen rund 1'000 Mal weniger Geld. Unser Trinkwasser ist von ausgezeichneter Qualität. Zum Wohl!
Unser Wasser stammt aus Quellen im Grenchenberg sowie aus Grundwasserfassungen in Kyburg, Obergerlafingen und Recherswil. Das Quellwasser brauchen wir überhaupt nicht zu behandeln. Das Grundwasser entkeimen wir mit UV-Strahlen.
Auf seiner Reise durch den Untergrund nimmt das Trinkwasser wertvolle Mineralien auf, so auch Calciumkarbonat – besser bekannt als Kalk. Je mehr Kalk Wasser enthält, desto härter ist es. Die Wasserhärte hat keinen Einfluss auf die Wasserqualität und wird in französischen Härtegraden angegeben. 1 °fH bedeutet, dass in 100 Litern Wasser 1 Gramm Kalk gelöst ist.
Beim Grenchner Wasser liegt die Wasserhärte zwischen 18 und 30 °fH. Es ist also mittelhart bis hart. Diese Angabe benötigen Sie, um das Waschmittel richtig zu dosieren. Ausserdem bedeutet mittelhartes bis hartes Wasser, dass Sie Geräte wie Kaffeemaschine und Wasserkocher am besten regelmässig entkalken.
Sind Sie aus bestimmten Gründen (z.B. Produktion von
Industriegütern) auf den genauen Wert der Wasserhärte angewiesen, so
kontaktieren Sie für weitere Informationen unseren Leiter Anlagen Gas + Wasser.
Wir nehmen pro Jahr
mehrere Hundert Wasserproben im gesamten Wassernetz und untersuchen sie in
unserem eigenen Labor auf Bakterien und Keime. Zusätzlich führt die
Lebensmittelkontrolle des Kantons Solothurn sechs Mal jährlich chemische Kontrollen
durch. Damit zählt Trinkwasser zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln.
Und die Resultate fallen klar aus: Grenchner Wasser ist von bester Qualität (Nitratgehalt: 3,5-23,0 mg/l). Haben Sie Fragen zur Wasserqualität? Unser Leiter Anlagen Gas + Wasser gibt Ihnen gerne Auskunft.
Möchten Sie einen Blick hinter die Kulissen der Grenchner Wasserversorgung werfen? Bei Interesse für eine Führung dürfen Sie sich gerne via Link untenstehend bei uns melden.
Unsere Grundwasserfassungen in Kyburg, Obergerlafingen und
Recherswil werden einerseits unterirdisch durch Verbindungen zu Gewässern und
andererseits aus Niederschlägen gespeist. Damit die Wasserqualität einwandfrei bleibt, muss das
versickernde Regenwasser frei von Verschmutzungen sein. Deshalb befinden sich
oberhalb der Grundwasserströme Schutzzonen. Diese Regeln gelten selbstverständlich auch auf dem Grenchenberg.
Für jede besteht ein eigenes Reglement. Es legt fest, was in der Schutzzone erlaubt und was verboten ist. Schutzzonen und Reglemente werden nicht etwa durch uns beschlossen, sondern vom Solothurner Regierungsrat. Wir sind jedoch verantwortlich, die Schutzzonen in unserem Versorgungsgebiet regelmässig zu kontrollieren.
Achten Sie auf die Tafeln, die bei allen Schutzzonen aufgestellt sind, und halten Sie sich an die Anweisungen darauf.
Die Förderung des Grundwassers erfolgt mit drei Pumpwerken im Wasseramt. Diese befinden sich in Kyburg, Obergerlafingen und Recherswil. Das Wasser wird ins Reservoir Bucheggberg gepumpt und fliesst von dort in der 19 km langen Transportleitung nach Grenchen ins Reservoir Hohlen. Der Gruppenwasserversorgung Grenchen sind 9 Gemeinden angeschlossen. Die Anlagen der Gruppenwasserversorgung Grenchen werden durch die SWG unterhalten und überwacht.
Verbindung mit Solothurn
Die Städte Grenchen und Solothurn sind über eine Transportleitung miteinander verbunden. Bei Bedarf können sich die beiden Wasserversorgungen gegenseitig mit Wasser beliefern.
Das Trinkwasser im Versorgungsgebiet der SWG kann uneingeschränkt und ohne Angst konsumiert werden.
Im Zuge der medialen Berichterstattung über das Fungizid Chlorothalonil, welches in mehreren Gemeinden in der Schweiz den gesetzlichen Höchstwert im Trinkwasser überschritten hat, die SWG hat spezifische Beprobungen bei den Tunnelquellen und in der Grundwasserversorgung vorgenommen.
Bei der Tunnelwasserquelle in Grenchen konnte der Stoff Chlorothalonil nicht nachgewiesen werden. Das Grenchner Trinkwasser entspricht in jeder Hinsicht den strengen Anforderungen an das Trinkwasser und kann uneingeschränkt und ohne Angst genüsslich konsumiert werden.
Im Versorgungsgebiet der Gruppenwasserversorgung wird ebenfalls nur Wasser abgegeben, dass den gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Chlorothalonil entspricht.
Die SWG nimmt pro Jahr mehrere Hundert Wasserproben im gesamten Wassernetz und untersucht sie im eigenen Labor auf Bakterien und Keime. Zusätzlich führt die Lebensmittelkontrolle des Kantons Solothurn vier Mal jährlich chemische Kontrollen durch. Damit zählt Trinkwasser zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln.