Mit der Realisierung des Projekts nimmt die SWG ihre Rolle als Stromversorgerin wahr, die in Grenchen verwurzelt ist: Sie produziert in der Region Energie für die Region. Die Idee des Windparks stellt aber auch ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Grenchen dar: Rund 20 Prozent des Auftragsvolumens wird an regionale Firmen vergeben.
Windenergie ist einheimisch und erneuerbar. Dank ihr lässt sich die Abhängigkeit von importierter Energie vermindern. Somit leisten Windenergieanlagen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur nachhaltigeren Energieversorgung.
Der Grenchenberg eignet sich in besonderer Weise als Standort für einen Windpark:
Die gute Eignung bestätigte auch die Windenergiepotenzial-Studie des Kantons Solothurn: Der Grenchenberg wurde darin als eines der Gebiete mit der besten Eignung für ein Windparkprojekt ausgewiesen. Der Kanton passte seinen Richtplan entsprechend an, das Bundesamt für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) genehmigte ihn 2011.
Die SWG als Projekteignerin legt grossen Wert darauf, die Anliegen aller Anspruchsgruppen gebührend zu berücksichtigen. Daher führt sie aktiv den Dialog mit Behörden, Verbänden, Fachorganisationen und der Bevölkerung.